Hinter jeder Maske steckt ein Mensch
Im Interview: Chris
Chris Roth ist mit seinen 29 Jahren schon da, wo andere mit Mitte 40 sind: berufstätig, verheiratet, zwei Kinder, ein Haus mit Hof. Für Frau, Kinder und die Feuerwehr lässt der brotbackende Zimmermeister alles stehen und liegen. Warum er gerne mal mit Elon Musk plauschen würde, verrät er im Interview.
Chris, welche drei Eigenschaften beschreiben dich am besten?
Ehrgeizig, perfektionistisch, offen. Ziele setze ich mir täglich auf der Arbeit – und ich möchte, dass sie abends erreicht sind. Dafür gebe ich tagsüber alles, damit das klappt.
Warum bist du bei der Feuerwehr?
Ich habe Spaß daran, Menschen zu helfen, und auch die Übungen machen Spaß. Alle vier Wochen trainieren wir: Leiter stellen, Löschangriff, Fahrzeug aufschneiden.
Wie gehst du mit der Gefahr Feuerkrebs um?
Feuerkrebs ist bei mir kein Thema. Ich habe davon mal in der Feuerwehr-Grundausbildung gehört, aber im Feuerwehralltag habe ich das nicht auf dem Schirm.
Welche berühmte Person würdest du gerne einmal treffen?
Elon Musk. Mich würde interessieren, wie er sich diszipliniert hat, um all das zu erreichen, was er sich aufgebaut hat.
Würdest du ihn das lieber auf einer Spritztour im Tesla oder in der Raumkapsel fragen?
Weder noch, da muss ich nicht drinsitzen. Aber es ist schon faszinierend, wie er von null angefangen hat und zum reichsten Mann der Welt geworden ist, der viel Einfluss hat.
"Feuerkrebs ist bei mir kein Thema. Ich habe davon mal in der Feuerwehr-Grundausbildung gehört, aber im Feuerwehralltag habe ich das nicht auf dem Schirm.“
Was ist dein Lieblingsgericht und warum?
Kässpätzle. Die habe ich häufig als Kind gegessen.
Und wenn du selbst kochst, was servierst du dann?
Eigentlich kann ich alles.
Auch Rinderbraten mit Rotkohl und Klößen?
Naja, eher einfachere Gerichte wie Nudeln mit Soße oder Auflauf. Und ich backe. Ich habe einen Sauerteig, den ich regelmäßig füttere, und backe zwei, drei Mal pro Woche Brot. Am Wochenende gibt’s meist etwas Süßes.
Morgen hast du spontan einen Tag frei – wie würdest du ihn am liebsten verbringen?
Ausschlafen, gemütlich frühstücken und am Haus arbeiten. Wir haben einen großen Hof mit Scheune und einen Garten. Meine Frau wünscht sich einen Hühnerstall. Da gibt’s allerhand zu tun.
Als Zimmerer baust du das alles selbst, oder?
Ja, ich mache alles selbst. Ich habe auch während dem Hausumbau meinen Zimmerermeister gemacht. Nochmal würde ich das aber nicht machen.
Für wen oder was würdest du sofort alles stehen und liegen lassen?
Für meine Familie, meine Frau Janina und meine beiden Töchter. Und für die Feuerwehr, wenn die Sirene geht, dann muss alles stehen und liegen bleiben.
Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, bei welcher Jahreszahl würdest du anhalten?
Im Jahr 2018. Da war die Geburt meiner ersten Tochter. Das hat alles verändert.
Gut in der Praxis
Gut, wenn alle Handgriffe regelmäßig geübt werden und sitzen: Leiter stellen, Löschangriff, Fahrzeug aufschneiden. Gut auch, wenn sich Einsatzkräfte der Gefahr in schadstoffbelasteten Einsatzorten bewusst sind und dem Hygienekonzept ihrer Wehr folgen: vor, während und nach dem Einsatz.
Seit über zehn Jahren entwickelt MEIKO mit und für Feuerwehren Geräte zur Reinigung und Desinfektion von Atemschutztechnik und Feuerwehrausrüstung. Insbesondere Atemschutzgerätewarte profitieren von den Lösungen zur Reinigung und Desinfektion von Atemschutzausrüstung.