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    Hilton Amsterdam

    Nachhaltig spülen in Schiphol

    Spuelkueche Hilton Hotel Amsterdam

    „Sie sind ein logistischer Knotenpunkt, an dem Abfall und Sauberkeit aufeinandertreffen“

    Es ist ein überwältigendes Schauspiel. Die vielen Etagen schlängeln sich in einer atemberaubenden Linienführung zum gläsernen Dach des 42 Meter hohen Atriums hinauf. An der Rezeption und auf den Rolltreppen herrscht geschäftiges Treiben: Touristen und Geschäftsleute kommen und gehen. Aber mindestens genauso beeindruckend geht es hinter den Kulissen zu. Denn dort befindet sich das Herzstück des Hotels. Die Spülküchen sind ein wichtiger Teil davon. „Sie sind ein logistischer Knotenpunkt, an dem Abfall und Sauberkeit aufeinandertreffen,“ erklärt unser Sales Manager Johan de Bok. „Gut aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe sind darum sehr wichtig.“

    Die Arbeitsplanung lag in Händen des Hausberaters für „food & beverage“ des Hilton, 3Blue International. „In einem Hotel entsteht zu den unterschiedlichsten Zeiten und an verschiedenen Orten schmutziges Geschirr,“ weiß Bart Kerssen, Eigentümer von 3Blue International. „Die interne Logistik und die Leistung sind daher wichtige Ausgangspunkte beim Entwurf der Küchen und der Festlegung der technischen Spezifikationen.“ Bereits 2010 trat Schiphol Real Estate an das Unternehmen heran und gab eine Machbarkeitsstudie und eine Einschätzung des Volumens für den Bereich „food & beverage“ in Auftrag. Nach einem langen und kontinuierlichen Prozess des Entwerfens, Präsentierens und Anpassens kam es 2013 zur Auftragsvergabe für die vollständige Einrichtung der Küchen. Dieser Auftrag ging 2014 dann an den Großküchenspezialisten Bouter aus Zoetermeer.

    „Das Hilton Amsterdam Airport Schiphol verfügt momentan über die imposantesten Küchen in den Niederlanden,“

    Der Auftrag bot für Bouter genau die richtigen Herausforderungen. „Das Hilton Amsterdam Airport Schiphol verfügt momentan über die imposantesten Küchen in den Niederlanden,“ ist sich der Direktor von Bouter, Antal van Dillen, sicher. „Küchen, die dazu noch sehr stark frequentiert werden. Und darüber hinaus stellt das Hilton Amsterdam Airport Schiphol als Green Key Hotel natürlich hohe Anforderungen an die Nachhaltigkeit.“ Hinzu kam, dass Bouter bei dem Projekt mit sehr vielen unterschiedlichen Parteien zusammenarbeiten musste. „Jede Partei konzentrierte sich auf andere Dinge und hatte unterschiedliche Prioritäten. Aber zusammen mit unserem Partner MEIKO konnten wir alle Anforderungen in einer tollen, maßgeschneiderten Lösung umsetzen!“

    Die Spülküchen des Hilton Amsterdam Airport Schiphol sind ein beeindruckendes Aushängeschild für MEIKO. In einer der Küchen wird mit Hochdruck am letzten Geschirr des Frühstücks gearbeitet. „Neben der Lieferung der Geräte weisen wir die Menschen, die letztendlich damit arbeiten, natürlich auch professionell ein. Und nach einigen Wochen kommen wir noch einmal wieder, um bei Bedarf offene Punkte zu klären.“ Alle Großküchengeräte entsprechen den geltenden DIN-Normen und Nachhaltigkeitsanforderungen. Möglichst wenige Dämpfe, eine hohe Wärmerückgewinnung, Wassereinsparung… „Durch die Wärmerückgewinnung können wir Leitungswasser von 10 auf 47 °C erwärmen. Das spart Energie. Und sehen Sie diese Siebe?“Johan zeigt auf die Spülkörbe. „Die filtern Abfall heraus. Dadurch wird im Vergleich zu herkömmlichen Spülmaschinen ungefähr die Hälfte des Wasserverbrauchs eingespart! Ob wir auf dieses Projekt stolz sind?“ Mit einem Lächeln antwortet er: „Und ob. Es ist ein berühmter Name und eine tolle Visitenkarte für MEIKO!“

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